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Lebensbegleiter – wichtiges Instrument für unsere Seele

Wir können in jeder turbulenten Zeit unser Bestmöglichstes tun, um zur Ruhe zu kommen und auf den täglichen Alltag und wiederkehrenden Stress gelassener zu reagieren. Wichtig dabei ist der Versuch, von äußeren Umständen unabhängig zu werden, um Zufriedenheit aufkommen zu lassen. 
 
Einen Lebensbegleiter zu finden, muss nicht kompliziert sein. Es muss auch kein Lebewesen sein, der an unserer Seite durchs Leben geht. Lebensbegleiter können auch Symbole und Riten sein, die unsere innere Stärke motivieren und aktivieren. 
 
 

Asiatische Statuen als Lebensbegleiter 

 
Asiatische Statuen können ebenso ein symbolischer Lebensbegleiter sein. Die bloße Anwesenheit einer Figur kann unseren Fokus mental unterstützen und für die notwendige Kraft sorgen. So stellen asiatische Statuen eine gute Möglichkeit dar, uns an die wichtigen Dinge im Leben zu erinnern und die Bodenhaftung nicht zu verlieren. Gerade in scheinbar ausweglosen Situationen und schwierigen emotionalen Phasen ziehen asiatische Statuen unsere Gedanken an. In vielen Fällen ist es uns dadurch möglich, wie in einer Meditation, den Nebel zu vertreiben und klare Sicht auf die Situation zu erhalten.
 
Dabei ist es egal, ob es eine traditionelle Siddhartha Gautama oder Amitabha Figur ist, die für Glück und Positivität steht. Auch eine Statue von Guan Yu, welcher für Mut, Kraft, Gerechtigkeit, Loyalität und Stärke steht, kann unserer Verfassung positive Impulse geben. Auch Tierfiguren unterstützen nachhaltig den Aufbau innerer Stärke. Dabei steht die Drachen Statue als Zeichen für Weisheit, Güte, Frieden, Glück und langes Leben. Auch Wächterlöwen lenken unsere Gedanken und unterstützen die Fokussierung. 
 
 

Rituale als Lebensbegleiter 

 
Buddhisten sind beispielsweise überzeugt davon, dass Meditation Klarheit, Stabilität, Vertrauen und Glückseligkeit hervorruft. Außerdem werden positive Gefühle wie Liebe, Mitgefühl und Geduld hervorgerufen. So gesehen können auch Rituale ein Lebensbegleiter sein, der uns mentale Stärke beschert. 
 
Hilfreich ist es, wenn man sich die zehn Vollkommenheiten des Buddhismus vor Augen führt, die auch unser Leben nachhaltig verändern und begleiten können:
 
 
Wohlwollen
 
Wahrhaftigkeit
 
Weisheit
 
Rücksicht
 
Energie
 
Entschiedenheit
 
Großzügigkeit
 
Geduld
 
Gelassenheit
 
Loslassen
 
 

Mitgefühl / Rücksicht 

 
Mitgefühl und Rücksicht erzeugen glückliche Momente, sowohl bei uns als auch bei unserem Gegenüber.
 
 

Loslassen 

 
Probleme in der Familie, im Beruf oder im Freundeskreis können zermürbend sein. Doch das muss es nicht, wenn man an den beeindruckenden Satz von Dalai Lama denkt: Wenn ein Problem nicht gelöst werden kann, sind Sorgen sinnlos. Wenn ein Problem gelöst werden kann, braucht man sich ebenfalls keine Sorgen zu machen. Loslassen ist also angesagt.
 

Gelassenheit 

 
Ärger gilt als negativste Kraft für unsere Seele. Daher ist es notwendig unsere Gefühle zu kontrollieren und Gelassenheit zu üben. Ganz nach Dalai Lama: Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden zerstören!
 

Geduld 

 
Geduld ist im Buddhismus ein einzigartiges Zeichen von Stärke. Nur wer Wut und Ärger mit dem Gegenteil behandelt, kann stärker werden und wachsen.
 

Entschiedenheit 

 
Situationen und Probleme sollten mit Entschiedenheit und Mut angepackt werden. Nur so lernen wir daraus. Dalai Lama sagt hierzu: Jede schwierige Situation, die du jetzt meisterst, bleibt dir in der Zukunft erspart.
 

Wahrhaftigkeit 

 
Um effektiver durchs Leben zu gehen, müssen wir Unwichtigkeiten abschütteln. Das ist schwer, lohnt sich aber. Nur so können wir die wahrhaft wichtigen Dinge im Leben genießen.
 

Weisheit 

 
Nur wer weise ist, kann sein eigenes Sein mit Disziplin und Zufriedenheit ausfüllen. Fokussiert sein bedeutet Ziele zu setzen und diese konsequent zu verfolgen.
 

Großzügigkeit 

 
Großzügigkeit ist eine Tugend. Allerdings muss hier auch der Selbstschutz beachtet werden. Nur so finden wir die richtige Balance.
 

Energie 

 
Mit unserer körperlichen und mentalen Energie müssen wir haushalten. Stress, Termindruck und der Alltag bringen uns an die Belastungsgrenze. Wir können dem Ganzen nur entgehen, wenn wir innehalten und in solchen Momenten den Augenblick auf uns wirken lassen. Das bringt uns wieder auf den Boden, lässt und Kraft tanken und erdet uns.
 

Wohlwollen 

 
Nicht nur anderen Menschen gegenüber sollten wir wohlwollend sein, sondern auch uns gegenüber. Akzeptieren Sie Ihre Schwächen und führen Sie Ruhephasen ein. Nur wenn wir selbst gesund sind, können wir anderen Menschen zu Seite stehen. 
 
 

Fazit 

 
Die wohl beste Lebenseinstellung ist eine realistische und optimistische Sicht auf die Dinge. Doch auch aus negativen Gedanken kann sich eine positive Kraft entwickeln. Menschen, die meist ängstlich und in Erwartung unangenehmer Dinge mit dem Schlimmsten rechnen, können aus dieser Negativität eine gewisse Stärke gewinnen. Dabei ist es enorm wichtig, aus vergangenen Situationen zu lernen und die Angst auszublenden.
 
Die schwierigste Zeit in unserem Leben ist die beste Gelegenheit innere Stärke zu entwickeln.
 

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