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Buddhistische Weisheiten

Buddhistische Weisheiten – Ursprung

 
Seit Jahrtausenden suchen Menschen aus den verschiedensten Religionen und Kulturen Rat bei Weisen und Gelehrten und schöpfen Kraft aus ihren Lehren. So sind auch die Weisheiten des Buddha längst nicht mehr nur für Buddhisten, sondern auch für Menschen anderer Kulturen zu Leitlinien geworden.  
 
 

Buddha – der Erleuchtete

 
Um den Hintergrund buddhistischer Weisheiten verstehen zu können, muss man in die Geschichte von Buddha eintauchen. Die Bezeichnung Buddha bedeutet übersetzt so viel wie "Erleuchteter" und ist der Ehrenname für den Begründer des Buddhismus, Siddharta Gautama. Buddhas Ziel war es immer, seine Lehren an die Menschen weiterzugeben und eine Welt der Erkenntnis zu schaffen. Das Erkennen und Verinnerlichen des Glaubens, der Umgang mit Mensch und Tier sowie die Verteidigung tatsächlicher Werte sind einige Punkte dieses Strebens. 
 
 

Der Buddhismus

 
Heute wird der Name "Buddha" einem gläubigen Buddhisten verliehen, der zur wahren Erkenntnis gelangt und im Glauben der Buddhisten erleuchtet ist. Nach buddhistischer Überzeugung trägt jeder Mensch die Möglichkeit in sich, ein Buddha zu werden - er muss sie nur entwickeln. In anderen Religionen steht meist der Glaube an erster Stelle. Im Buddhismus steht dagegen der Mensch selbst im Mittelpunkt. Nur aufgrund seiner Taten kann er glücklich werden und sich weiterentwickeln. Der Glaube stellt im Buddhismus eher die Grundlage dar, Weisheit zu erlangen. Die Meditation ist das Instrument, um diesen Weg beschreiten zu können. Selbstreflexion ist wohl der exakte Begriff für diesen Prozess.
 
Im Vordergrund stehen dabei Lehre und Praxis.  
 
Zur Lehre gehören die vier edlen Weisheiten:  
 
  1. Das Leben ist vom Leiden geprägt. 
  2. Dieses Leiden wird durch Gier, Hass und Unwissenheit verursacht. 
  3. Zukünftiges Glück entsteht durch die Vermeidung dieser Ursachen. 
  4. Die Vermeidung von Leid und das Erlangen von Glück erfolgen über die Praxis. 
 
Zur Praxis gehören die drei Gruppen des edlen achtfachen Pfades:
 
Weisheit: 
 
Einsicht für die Orientierung und Richtung 
Absicht für die Qualität und den Wert des Lebens 
 
Sittlichkeit: 
Rechte Rede 
Rechte Tat 
Rechter Lebenserwerb 
 
Alles in allem zählen diese Lebensführungen darauf ab, Lügen und üble Nachrede zu vermeiden sowie den Respekt
vor dem Leben, dem Besitz und den Beziehungen hochzuhalten. 
 
Vertiefung:
Achtsamkeit 
Konzentration 
Übung 
 
Hier steht die Zentrierung, die Meditation und die wiederkehrende Durchführung im Fokus.
 
 
Die vier edlen Wahrheiten 
 
Die „vier edlen Wahrheiten der geistig Edlen“ bilden die Grundlage der buddhistischen Lehre. Sie stellen den Kern von Siddhartha Gautama erster Lehrrede in Sarnath dar.
 
Die edle Wahrheit über das Leiden
Das Leben im Daseinskreislauf ist leidvoll: Geburt ist Leiden, Altern ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Tod ist Leiden
 
Die edle Wahrheit über die Ursachen des Leidens
Als ursprünglichen Leidensgrund wird vermehrt das Nichtwissen angeführt. Dieses Nichtwissen führt zu falscher Wahrnehmung und falschem Handeln, dem Ursprung des falschen Weges.
 
Die edle Wahrheit über die Beendigung des Leidens 
Durch das Erlöschen der Ursachen, wird das Leiden beendet. Die Befreiung und das Erreichen des Nirwanas stehen an seinem Ende.
 
Die edle Wahrheit über den Pfad der Ausübung, der zur Beendigung des Leidens führt
Dieser letzte Part beinhaltet den Weg des achtfachen Pfades 
 
 

Die bekanntesten buddhistischen Weisheiten

 
Lerne loszulassen. Das ist der Schlüssel zum Glück. 
 
Auch eine Reise über tausend Meilen beginnt mit einem Schritt. 
 
Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklich sein ist der Weg. 
 
Jeder Tag ist ein guter Tag. 
 
Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment.
 
Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus.
 
Der Weg liegt nicht im Himmel. Der Weg liegt im Herzen. 
 
Was du denkst, bist du. Was du bist, strahlst du aus. Was du ausstrahlst, ziehst du an.
 
Es nützt nichts, ein guter Mensch zu sein, wenn man nichts tut. 
 
Unser Leben ist eine Schöpfung unseres Geistes. 
 
Niemand rettet uns, außer wir selbst. Niemand kann und niemand darf das. Wir müssen selbst den Weg gehen.
 
Wer liebt, vollbringt selbst Unmögliches. 
 
Wer seinen Geist auf einen Punkt zu konzentrieren weiß, dem ist nichts unmöglich.
 
Nimm dir jeden Tag die Zeit, still zu sitzen und auf die Dinge zu lauschen. Achte auf die Melodie des Lebens, welche in dir schwingt.
 
 

Fazit:

 
Buddhistische Weisheiten sind Beschreibungen, wie das Leben ineinander spielt, was Leid und was Glück bringt. Wir lernen nicht nur was uns, sondern auch andere glücklich macht. Wir reflektieren unsere Reaktionen und Denkweisen. In jeder buddhistischen Weisheit wird uns der Spiegel vorgehalten und wir erkennen in vielen Fällen die eigene Unsicherheit und die eigene Unfähigkeit.
 
Durch diese Erkenntnis haben wir die große Chance unserem Leben eine Wendung zu geben.
 

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